Karriere

Als Handwerksbetrieb und Arbeitgeber stellen wir uns täglich der Herausforderung, Ökonomie, Ökologie und soziale Verantwortung in Einklang zu bringen.

Als Familienbetrieb legen wir Wert auf Fachkompetenz und Know-how, aber auch Verlässlichkeit, verantwortungsbewusstes Handeln und ein fairer, respektvoller Umgang miteinander sind uns sehr wichtig.

Diese Werte erwarten wir auch von unseren Mitarbeitern. Dafür bieten wir individuelle Einstiegs- und Weiterentwicklungs-Chancen für die unterschiedlichsten Phasen im Arbeitsleben. Gemeinsam schaffen wir Karriereentwicklungen, die zu den betrieblichen Anforderungen und zu unseren Mitarbeitern passen.

Alles für ein gemeinsames Ziel – zufriedene Kunden!

Sie fühlen sich angesprochen?  Wir freuen uns über Ihre Bewerbung!

Aktuelle Stellenangebote

iStock.com/skynesher

Kundendienstmonteur Heizung/Sanitär (m/w/d)

Freitags frei bei vollem Lohnausgleich: Bei uns ist der Donnerstag der neue Freitag! Jetzt Chance ergreifen und Teil unseres Teams werden. Zusammenhalt, bezahlte Fortbildungen und Sonderzahlungen wie beispielsweise Weihnachtsgeld…

Aktuelle Stellenangebote

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Projekttechniker Heizung/Sanitär (m/w/d)

Freitags frei bei vollem Lohnausgleich: Bei uns ist der Donnerstag der neue Freitag! Jetzt Chance ergreifen und Teil unseres Teams werden. Zusammenhalt, bezahlte Fortbildungen und Sonderzahlungen wie beispielsweise Weihnachtsgeld oder…

Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen

Vom Praktikant zum Meister

Alexander Schenck berichtet über seinen beruflichen Weg bei Bruder + Feucht

Wann oder wodurch angeregt hast du dir erstmalig Gedanken über deinen berufsstart gemacht? Hat die Schule dir dabei geholfen? Hast du verschiedene Betriebe kennen lernen können?

Während meiner Schulzeit hatte ich zwei Mal die Möglichkeit in einem Betrieb meiner Wahl ein Praktikum zu machen. Obwohl ich damals eher etwas im telekommunikativen Bereich machen wollte, entschloss ich mich mein erstes Praktikum bei einem regionalen Gartenbaubetrieb zu absolvieren. Danach folgten noch zusätzlich zwei weitere Praktika bei einer Schreinerei und schließlich bei Bruder + Feucht.

Warum hast du dich schließlich für den Ausbildungsberuf Anlagenmechaniker Sanitär Heizung Klima entschieden?

Schon damals gefiel mir die große Abwechslung der täglich zu bewältigenden Aufgaben, der enge Kontakt mit den Endkunden und am Ende des Tages auch sehen und anfassen zu können, was man geleistet hat.

Hast du während deiner Ausbildung bereits geahnt, dass du dich später weiterbilden wirst?

Bewusst war es mir schon, dass ich nach der abgeschlossenen Berufsausbildung die Möglichkeit haben werde, mich in verschiedene Richtungen weiter zu entwickeln. Für mich war es damals aber noch nicht klar in welche Richtung dies geschehen wird.

Warum hast du dich gerade für einen kleinen mittelständischen Betrieb entschieden und nicht für ein großes Unternehmen?

Es kam zu keinem Zeitpunkt die Überlegung auf, in einem großen Unternehmen meine Ausbildung anzufangen, da ich bei all meinen Praktika die Vorteile eines familiären Unternehmens kennengelernt und lieb gewonnen habe. Die familiären, sozialen Beziehungen zwischen allen Mitarbeitern und der Geschäftsleitung und dazu die Möglichkeit an Entscheidungsprozessen beteiligt zu sein waren nur einige Punkte die mir bei der Entscheidung halfen.

Wurdest du auch während deiner Ausbildung schon zusätzlich auf Schulungen und Seminare geschickt um immer auf dem aktuellsten Stand zu sein?

Ja, außer den überbetrieblichen Lehrgängen durfte ich auch schon während meiner Ausbildung zu verschiedenen Herstellern und Großhändlern fahren, um dort über Produktneuheiten informiert zu werden. Ebenfalls habe ich an Aktivseminaren teilgenommen, um Wartungen ausführen oder Störungen beheben zu können. Während der Ausbildung ist das eigentlich nicht üblich, deshalb hab eich mich auch besonders darüber gefreut.

Was gefällt dir bei deinem Arbeitgeber besonders gut?

Hervorheben möchte ich hier als erstes den Team-Zusammenhalt. Egal, ob offene Fragen oder auftauchende Probleme beantwortet oder gelöst werden müssen, man kann jederzeit einen der Kollegen befragen und sich auf jeden hier verlassen. Auch wenn mal Notdiensteinsätze nach der regulären Arbeitszeit angefahren werden müssen und es wird Unterstützung in Form von Manpower gebraucht oder sei es nur ein telefonischer Ratschlag, hier ist jeder auch für den anderen da.

Wie siehst du deine berufliche Zukunft?

Zunächst hoffe ich die Meisterprüfung zu bestehen und damit einen weiteren Baustein auf dem Weg meiner beruflichen Prüfungen abhaken zu können. Dieser Erfolg ist aber für mich kein Grund für einen Wechsel und ich bin überzeugt, dass ich hier im Betrieb mein ganzes theoretisches und praktisches Wissen gut zum Einsatz bringen kann und bestenfalls auch an die jüngeren Kollegen und Berufseinsteiger weitere geben kann.

Ein europäisches Gemeinschaftsprojekt war der Beginn einer erfolgreichen Zusammenarbeit

Iulian Costantea

Als wir im April 2013 zu einem Informations- und Kennenlern-Abend der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main eingeladen wurden, sagten wir spontan zu. Spanische Jugendliche wollten in Deutschland eine Ausbildung zum Anlagenmechaniker beginnen und da wir keine deutschen Azubis mehr für den Beruf gewinnen konnten, waren wir von dem europäischen Gemeinschaftsprojekt zwischen Hessen und der spanischen Region Madrid sehr angetan.

Zur Einführung und zur Sicherheit für beide Seiten gab es im Vorfeld ein Schnupperpraktikum in unserem Betrieb, damit dann im Sommer die Ausbildung begonnen werden konnte. Wir sahen es als Chance für beide Seiten und mit der versprochenen intensiven Unterstützung der HWK sahen wir dem Projekt sehr positiv entgegen.

Wir starteten mit zwei Auszubildenden, wovon sich einer nach einem Jahr zu einem anderen Betrieb umorientierte. Iulian blieb bei uns und trotz einer lang andauernden Knieverletzung kämpfte er sich durch viele zusätzliche Deutschkurse und organisierte praktische Schulungen des Berufs-Bildungszentrums, stets intensiv betreut durch die Mitarbeiter der HWK, denen hier seitens der Geschäftsleitung ein großer Dank ausgesprochen wird. Das Ziel wurde dann Mitte des Jahres 2017 erreicht, als Iulian seinen Gesellenbrief überreicht bekam. Zeitgleich hatten wir im Betrieb Besuch einer Delegation der Stadt Frankfurt anlässlich des Wirtschaftstages und so wurde die Begrüßungsansprache genutzt und Iulian bekam von uns seinen Arbeitsvertrag. Ein erfolgreiches Ende dieses Projektes mit dem Beginn einer beruflichen Zukunft in Deutschland.